(Download) "Die Macht des Vierten" by Reinhard Brandt ~ Book PDF Kindle ePub Free

eBook details
- Title: Die Macht des Vierten
- Author : Reinhard Brandt
- Release Date : January 01, 2013
- Genre: Philosophy,Books,Nonfiction,
- Pages : * pages
- Size : 5086 KB
Description
In den neun BeitrÀgen dieses Bandes wird die Bedeutung der Denkfigur des Vierten in der Philosophie seit Platon bis Schopenhauer exemplarisch demonstriert, herausgestellt und reflektiert. /
1, 2, 3 / 4: Drei Dinge werden aufgefĂŒhrt, aber ihr Grund oder Zweck, ihre dirigierende Einheit liegt im abschlieĂenden Vierten.
Diese von Homer bis Platon, von den Heiligen Königen bis zum Vierten Stand des Proletariats wirksame Gestaltung einer Vielheit als Einheit ist weder logisch noch mathematisch begrĂŒndet und ist so der Selbstreflexion der europĂ€ischen Kultur fast gĂ€nzlich entgangen. Dennoch ist sie eine immer wiederkehrende Konstellation, die in der Dichtung, den Institutionen und der Bildkunst als schlĂŒssige Komposition dient; sie formt den Inhalt und gehört zu ihm.
In dem vorliegenden Band werden exemplarische Texte und Institutionen genannt und analysiert: Homer, besonders die Odyssee, und die Tragiker, Platon, Cusanus, Kant, Goethe, Hölderlin, Schelling, Schopenhauer; die UniversitĂ€t und andere Institutionen des Staats. Der Band soll die Aufmerksamkeit auf diese und verwandte Kompositionsformen richten. Sein Nutzen liegt auĂer in derjenigen fĂŒr die historische Forschung in der Heuristik, und er macht durch die vielen FĂ€lle auf neue, auch triviale Kompositionen z. B. in der Reklame bis hin zu den âșGolden Girlsâč aufmerksam.
Inhalt:
Andree Hahman: Wird mit der Vier alles gut? Platon ĂŒber Gerechtigkeit und Einssein
Rebecca LĂ€mmle: Quartum datur: Das Satyrspiel in der tragischen Tetralogie
Hans Gerhard Senger: Die Bedeutung des Quaternars bei Cusanus
Harald Schwaetzer: 3,4,7 - Die Konzeption von Seele in der frĂŒhniederlĂ€ndischen Malerei
Reinhard Brandt: Die vielfÀltige Verwendung der 1, 2, 3 / 4 - Konstellation in Kants Philosophie
Ulrike Santozki: Die Macht des Vierten bei Johann Wolfgang von Goethe
Johann Kreuzer: 'Wir sprachen nicht immer accordirend miteinander.